Mittwoch, 14. März 2012

13.) Warten wir auf das Ende.

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Da ich ja heute noch krank geschrieben war, hab ich letzte Nacht noch die erste Staffel von Queer as Folk zu Ende gesehn und die ersten beiden Folgen von der zweiten Staffel geguckt. Und nach dem die letzte Folge von der ersten Staffel zu Ende war hab ich wirklich geweint. Es war schrecklich traurig und weil ich unbedingt wissen wollte wie's weiter geht konnte ich nicht anders, als bis halb 2 noch weiter zu schauen. x:
Danach hab ich wie immer meinen MP3 Player an meine Anlage angeschlossen und Musik gehört. Allerdings war es nicht so einfach einzuschlafen. Mir ging so viel durch den Kopf. Schrecklich viel.. zu viel. Als dann auch noch Fix You von Coldplay lief musste ich tatsächlich wieder weinen. Aber nicht wegen der Serie, sondern weil ich dabei dran denken musste, dass Freunde einem helfen, wenn man Probleme hat. Dass sie für einen da sind, einem zu hören und alles für einen tun. Das habe ich alles für dich getan. Und ich hab das Gefühl, ich steh als Böse da. Ich lass dich im Stich, was echte Freunde nicht machen sollten. Die ganzen Gefühle kamen wieder hoch und ja. Ich will keine schlechte Freundin sein, ich hoffe du weißt das. Und mir wurde klar, dass wenn ich dich jetzt im Stich lasse, bin ich alleine. Mein Freund ist weit weg, eine beste Freundin habe ich nicht und mit jemand anderen als meiner Mama kann ich da auch nicht über alles reden. Ich wäre mehr oder weniger allein. Und du würdest dir am Ende was antun und es wäre meine Schuld. Was zum Teufel soll ich tun? Wir drehen uns nur im Kreis. Ich versuch dir zu helfen, du siehst ein, was ich dir klar machen will, doch zum Schluss wirst du doch weich und ignorierst meine Hilfe und meine Tipps und ich bin wieder sauer und schrecklich enttäuscht. Im Grunde bin ich Enttäuschungen von dir gewohnt. Trotzdem könnte ich jedes Mal an die Decke gehn, wenn du es wieder tust. Ich glaube du wirst mich nie verstehen und ich dich auch nicht. Wie das mit uns weiter geht.. ich habe keine Ahnung. Nur lange kann ich das nicht mehr, denn mich macht das alles genauso fertig wie mich, auch wenn du mir vielleicht nicht glaubst. 

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